Die Outsourcing-Verträge mit ihren grössten Kunden SWICA, ÖKK, EGK, Aquilana und innova mit einem Gesamtvolumen von rund 600 Millionen Franken werden bis 2030 verlängert. Damit ist eine langfristig solide Basis für Wachstum und technologische Weiterentwicklung geschafft.
Solothurn, 15. Juni 2022 – An der heutigen Generalversammlung der Centris AG präsentierte Verwaltungsratspräsident Michael Rindlisbacher das Jahresergebnis 2021. Die Solothurner IT-Dienstleisterin für Kranken- und Unfallversicherer erzielte im Berichtjahr einen rekordhohen Umsatz von rund 90 Millionen Franken, was einer Steigerung von rund 15 Prozent gegenüber 2020 entspricht. Nach einem eher schwachen Vorjahr verzeichnete das Projektgeschäft 2021 eine starke Zunahme von rund 58 Prozent, während der Ertrag im Outsourcing-Geschäft um knapp 14 Prozent stieg – was hauptsächlich auf die Einführung neuer Businessservices sowie den Gewinn von Neukunden zurückzuführen ist. Selbst im Bereich Entwicklung und Beratung konnte der bereits hohe Vorjahreswert noch leicht übertroffen werden.
Die Mehrerträge in den Bereichen Outsourcing und Projekte sowie die nur moderate Zunahme des Betriebsaufwandes sind dafür verantwortlich, dass am Ende ein beeindruckendes Betriebsergebnis (EBIT) resultiert. Dem entsprechend präsentiert sich auch die Finanz- und Vermögenslage des Unternehmens in einem hervorragenden Zustand. «Dieses erfreuliche Ergebnis ist die Frucht einer sorgfältigen strategischen Planung der Geschäftsführung und der professionellen Umsetzung durch unsere qualifizierte Belegschaft. Gemeinsam haben wir uns engagiert und auch unter den herausfordernden Umständen der Pandemie für unsere Kunden die besten Leistungen erbracht», so Centris-VRP Michael Rindlisbacher.
Zusätzlich zum hervorragenden Geschäftsergebnis kann die Centris mit einer weiteren guten Nachricht aufwarten: Neben der AXA Schweiz haben auch die fünf grössten Kunden SWICA, ÖKK, EGK, Aquilana und innova ihre Outsourcing-Verträge bis 2030 verlängert. Die fünf Versicherer sind gleichzeitig auch Aktionäre der Centris. Die Verträge mit einem Gesamtvolumen von rund 600 Millionen Franken beinhalten die Abwicklung der Geschäftsprozesse der fünf Kunden über die Swiss Health Platform (SHP), die Schweizer Branchenlösung für Kranken- und Unfallversicherer. Die jahrelange, enge Partnerschaft mit dem St. Galler Softwarehersteller Adcubum AG, dem Entwickler des SHP-Kernsystems adcubum Syrius, garantiert eine hohe Betriebsstabilität der Lösung sowie deren kontinuierliche Weiterentwicklung als ganzheitliches digitales Angebot. Diese Voraussetzungen haben die Versicherer überzeugt, ihren Weg auch in Zukunft mit der Centris zu gehen.
Die Centris versteht die Bedürfnisse der Versicherer. Als Kunde erhalten wir von der Centris nicht nur die passenden Lösungen für unsere Digitalisierungsstrategien, sondern auch das entsprechende Know-how und das Netzwerk, um diese zu realisieren.
Fabian Ringwald, CIO SWICA
Das Rekordergebnis vom vergangenen Jahr und die unterzeichneten Vertragsverlängerungen bieten eine solide Basis für die zukünftige Entwicklung und Stabilität der Centris AG. Ziel ist es, Schweizer Versicherern mit der neu etablierten Swiss Health Cloud eine einzigartige, cloudbasierte Plattform mit standardisierten End-to-End-Dienstleistungen entlang ihrer gesamten Wertschöpfungskette zu bieten. Als fundamentalen Bestandteil ihrer Cloud-Architektur hat Centris inzwischen die Integrationslösung Open Health für den zentralen Zugang zu ihren Backend-Services lanciert. Damit soll die SHP als zentrale, offene und skalierbare Branchenplattform unterschiedlichste Akteure in einem Ökosystem mit umfassenden Lösungsangeboten vernetzen.